Auf 75 Prozent der Fläche des Nationalparks sollen Natur und Landschaft der natürlichen Entwicklung überlassen werden, also wieder zur Wildnis werden.
Beim Start des Nationalparkes 2015 wird unterschieden in Wildnisbereiche, die schon der Natur überlassen sind, und Entwicklungsbereiche, bei denen das Ziel besteht, sie innerhalb von 30 Jahren in Wildnisbereiche zu überführen.
Umgeben ist die Naturzone von einer sogenannten Pflegezone, die negative Wirkungen von der Naturzone auf die Umgebung (z.B. Ungezieferbefall) oder negative Wirkungen aus der Umgebung auf die Wildnis (z.B. Insektizidnebel) abpuffern soll.
Außerdem sollen in der Pflegezone extensiv genutzte Kulturlandschaftsteile (etwa Streuobstwiesen, Magerwiesen) erhalten werden, die auch sehr artenreich sein können.