Es gibt sie noch, die verschrobenen Atom- und Kohlepolitiker. Ein besonderes Fossil ist der stellvertretende Chef der CDU Bundestagsfraktion, Michael Fuchs. Er wettert gegen die Rüstungspolitik von Wirtschaftsminister Gabriel (weil der angeblich die deutsche Rüstungsindustrie zertrümmere) – und geißelt fehlenden Mut bei Kanzlerin Angela Merkel. Siehe ManagerMagazin
Aus welchem dunklen Unterholz die Spuren des Herrn Fuchs kommen, zeigt sein Leserbrief in der Rhein-Zeitung vom 9.6.2010 zu den deutschen Atomkraftwerken: „Somit erfüllt derzeit nur die Kernkraft die Kriterien Versorgungssicherheit, CO2-Neutralität, Preisgünstigkeit, Unabhängigkeit.“ Dann kam die Katastrophe von Fukushima. Nun will Herr Fuchs wenigstens möglichst lange die Kohleschlote in Deutschland rauchen lassen.
Genau diesen Fuchs hat Julia Klöckners in ihr Kompetenzteam für Rheinland-Pfalz berufen. Meine Fragen dazu und die aus meiner Sicht nichtssagende Antwort von Julia Klöckner sind in abgeordnetenwatch.de nachzulesen.
Die Landschaften unseres Landes sind etwas, auf das wir alle stolz sein und das wir gemeinsam schützen sollten. Die einzige verantwortungsvolle Vorgehensweise ist es, die Risiken des Klimawandels einzudämmen. Das geht nicht mit der Politik von Herrn Fuchs -bestimmt nicht Frau Klöckner!